Da Sie selbst viel Gutes für Ihre Darmgesundheit tun können, haben wir hier nützliche Aktivitäten für die tägliche Unterstützung des Darms zusammengestellt. So helfen Sie dem Darm und tun auch gleich etwas für Ihr allgemeines Wohlbefinden:
Bewegen Sie sich täglich an der frischen Luft, machen Sie Spaziergänge und Laufen Sie in der Natur. Das reguliert die Darmtätigkeit, beruhigt die Schleimhäute und fördert die Durchblutung des Bauchraums.
Reduzieren Sie die Zufuhr an glutenhaltigen Speisen, insbesondere von Weizenprodukten, Zucker und Laktose. Über ein Ernährungstagebuch können Sie ermitteln, welche Nahrungsmittel Ihnen
möglicherweise nicht gut tun. Streichen Sie diese für einige Zeit aus Ihrem Speiseplan.
Essen Sie viele frische Lebensmittel und Gemüse. Chicoree zum Beispiel, wirkt sich besonders positiv auf die Darmflora aus und würzen Sie Ihr Essen mit natürlichen Antibiotika wie Oregano,
Basilikum, Kurkuma und Knoblauch.
Nehmen Sie täglich ein bis zwei Esslöffel Leinöl, Olivenöl oder Rapsöl zu sich. Damit pflegen Sie den Darm und beruhigen angegriffene Schleimhäute.
Genießen Sie Ihr Essen, essen Sie langsam, möglichst ohne Ablenkung (Handy etc.) und Kauen Sie sorgfältig. Dies entlastet den Darm und unterstützt die Verdauungsleistung.
Trinken Sie viel Wasser, 2-3 Liter pro Tag, im Sommer deutlich mehr. Vor allem Patienten, die zu Verstopfung neigen, sollten auf Ihre Trinkmenge achten. Tipp: stellen Sie sich eine Flasche Wasser
direkt an den Arbeitsplatz.
Bauen Sie kleine Entspannungseinheiten in Ihren Alltag ein. Mindestens 3 mal pro Woche. Atemübungen, autogenes Training und Achtsamkeitsübungen sind sehr gut geeignet, um innere Ruhe zu finden.
Dies hat eine äußerst entspannende Wirkung auf den Bauch.
Nehme Sie zur Unterstützung der Verdauung und der Abwehrkräfte regelmäßig Darmbakterien ein. Gut geeignet sind Produkte aus Laktobazillen, Enterococcen und Bifidobakterien, am besten täglich vor
dem Frühstück.
Verzichten Sie wenn es möglich ist auf Medikamente aus Antibiotika und Cortison. Diese Mittel können der Darmflora und der Abwehr schaden. Wenn Sie die Medikamente einnehmen müssen, können Sie
den Darm mit speziellen probiotischen Produkten unterstützen.
Identifizieren Sie Ihre persönlichen Stresspunkte. Finden Sie dann Strategien, um leichter damit umgehen zu können. Zum Beispiel können Meditation, Bewustseinsarbeit und sytemisches Arbeiten
neue Möglichkeiten eröffnen.